Ist wirklich hübsch, darf ich sagen und der Wind hat mir schon wieder tolle Orte hier gezeigt. Dazu später mehr.
Reisen mit dem Wind
Ist wirklich hübsch, darf ich sagen und der Wind hat mir schon wieder tolle Orte hier gezeigt. Dazu später mehr.
Hier, wo alles begann, soll es nun also nochmal weiter und irgendwie auch zu Ende gehen. Ich möchte meiner Windtour durch Hessen ein angemessenes Ende bereiten … Am frühen Abend komme ich in Bad Hersfeld an. Es sind unfassbar viele schick gekleidete, gut frisierte lärmende Menschen und Polizisten vor der Klosterruine unterwegs. Milow spielen heute in der Ruine. Man hört es gut bis zu meinem Stellplatz.
Erwartungen sind die Scheuklappen des Reisens.

Der zynische Volksmund behauptet, Liebe sei blind. In Wirklichkeit sind aber vielleicht diejenigen blind, die da nicht lieben und die daher nicht erkennen, wie schön und wie liebenswert die Welt ist.
Heute reise ich erstmals nicht alleine mit dem Wind, sondern gleich mit neun Leuten. Es sind Freunde einer Freundin von mir, die Geburtstag hat … der Wind soll uns zu dem Platz führen, wo wir gemeinsam beim Picknick den Geburtstag verbringen sollen. Die Aktion ist für alle ein Riesenspaß!!

¨ Unterwegs mit dem Windnomaden¨ ist ein geführter Spaziergang der besonderen Art: eine völlig neue Art, sich auf unvoreingenommene Weise eine Region zu erschließen.
Beim Ameisenbaum messe ich den Kurs. Mit fünf Kilometern pro Stunde schweben meine bunten Seifenblasen an diesem sonnigen Frühlingstag Richtung Nord-Nordost. Los geht`s! Schon bei der Ankunft in meinem neuen Zielgebiet bin ich fast erschüttert vor Begeisterung.
Von Großburgwedel setze ich meine Reise durch die Region Hannover fort. Der Wind weht mit 5 Kilometern pro Stunde Richtung Nord-Ost. Auf der Karte ist an dieser Stelle: nichts. Also, hin da …
