Windreisen ist Zen in Bewegung

Nahezu all unser Tun ist zielgerichtet und zweckbestimmt. Beim Reisen mit dem Wind verabschieden wir uns von diesen Routinen des Alltags – fast wie beim Zazen versuchen wir nicht, ein zuvor klar umrissenes Ziel zu erreichen, um dort zu verharren. Stattdessen konzentrieren wir uns ausschließlich auf die Gegenwart. Wie im ZEN geht es auch beim Reisen mit dem Wind von Ziel zu Ziel.. zu Ziel.. zu Ziel.

Beim Reisen mit dem Wind sehen wir von dem Streben ab, etwas Bestimmtes erreichen zu wollen, deshalb übergeben wir das Ziel unser Reise kühn an den Wind, dem „Atem des Universums“.

Ohne etwas zu erzwingen, können wir die Dinge dann so sehen, wie sie sind, befreit von unseren Erwartungen und Konzepten – von Augenblick zu Augenblick.

2 Gedanken zu „Windreisen ist Zen in Bewegung“

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