
Endlich finde ich mal wieder die Gelegenheit zu einer mehrtägigen Windtour. Also wähle ich einen Startpunkt in über 400 Metern Höhe.
Reisen mit dem Wind

Endlich finde ich mal wieder die Gelegenheit zu einer mehrtägigen Windtour. Also wähle ich einen Startpunkt in über 400 Metern Höhe.
… in Quedlinburg. Dieses Harzstädtchen ist allemal ein Besuch wert! Geht sogar ohne Wind 😉
… geht`s mal wieder auf Windtour! Das wurde ja aber auch Zeit …. bin schon sehr gespannt, wo es mich heute bei diesen Windgeschwindigkeiten da Draußen hinweht …. Am frühen Nachmittag starte ich in Hannover vom Kronsberg.
Wie bei einem Wind-Spaziergang wird auch beim Wind-Reisen mit dem Fahrrad der Weg ein bisschen zum Ziel. Es spricht ja nichts dagegen, mal kurz anzuhalten, wenn es danach ruft … Diese Radtour jedenfalls beginne ich im Sonnenschein in Hannover im Vahrenwalder Park. Sie stimmt mich im Ganzen nachdenklich … gut so und danke, Du Wind!
Ich experimentiere gerade mit Wind-Spaziergängen – folge dem Wind also zu Fuß. Das Erstaunliche und zugleich Erfreuliche: Bei dieser Tour durch Hannover tragen mich regionale Winde, verwirbelt durch die Häuserzeilen inmitten der Stadt wieder zurück an den Ausgangspunkt dieser Tagestour. Unterdessen entdecke ich einen mächtigen Fels im Vahrenwalder Park und den „Hänsel und Gretel“-Brunnen im Stadtteil List.
Von hier im Werratal könnte die nächste Windtour starten …
… gibt’s einen Premiumwanderweg und endlich Frühstück.

Auf der Fahrt in mein nächstes Zielgebiet erhebt sich ein gigantischer schneeweißer Berg aus dem Boden. Mir wird schon beim Anblick schwindelig.
Eine abenteuerlich schmale gut asphaltierte Straße windet sich durch ein Naturschutzgebiet. Ich vermute zunächst, mein Navi irrt. Mir kommen aber viele Autos entgegen. Alles scheint so gemeint zu sein.
Heute sollte es weitergehen, aber hier oben auf der Glückswiese bei Rotensee weht nicht ein kleinstes Lüftchen. Wie ratlos man plötzlich sein kann, wenn einem der Wind nicht mehr zeigt, wo es weitergeht.