Der Laher See liegt etwas versteckt zwischen Schnellstraßen und dichtem Wald etwa sechs Kilometer Luftlinie entfernt vom Girlitzer Park,dem ersten Etappenzielmeiner Tagestour mit dem Wind durch die Stadt Hannover.
erstes Windziel: eine sonnige Parkbank
sie steht in Hannover Buchholz im Girlitzpark.6km südöstlich von dem Startpunkt meiner Tagestour in Hannovers Nordstadt.
Harald Ganswindt
Als TV-Journalist für Reise und Freizeit bin ich beruflich viel unterwegs. Beim Reisen mit dem Wind genieße ich das Ungebundene und …. ziellose Unterwegssein.
Wenn Ihr mehr über mich erfahren wollt, besucht meine Webseite www.hargan.de
Kontakt Harald Ganswindt: harald (at)windnomade.de
Filmografie – Harald Ganswindt
Gutbürgerlicher Teich mit Hund (1996)
Der Teddy (1995)
Der Käfig (1995)
Reisen mit dem Wind (2022)
Kontakt Harald Ganswindt: harald (at)windnomade.de
Worum geht es dem Windnomaden?
Einfach mal alles loslassen, sich aufmachen ins Freiheitsgefühl und mit geöffneten Sinnen achtsam die Wunder dieser Welt entdecken. Darum geht es beim ¨Reisen mit dem Wind¨. Schon seit vielen Jahren ziehe ich auf diese selbst entwickelte ungewöhnliche Art übers Land.
frierende Hecken
Mit dem Sturm über Wiesen und Chefsessel
An diesem Sonntag also gehe ich wieder mit dem Fahrrad als Nomade auf Windreise. Vom Balkon meiner Stadtwohnung im vierten Stockwerk trägt mich der Wind an diesem stürmischen Tag 17 km gen Nordwesten zunächst zu einem Chefsessel auf einem Sperrmüllhaufen
Vom Windreisen zum Waldbaden
Inzwischen betreibe ich im Bestimmungsgebiet, wenn es dazu einlädt, mittels Meditations- und leichten Hatha-Yoga-Übungen das sogenannte Waldbaden, Bei dieser aus Japan stammenden Tradition des shinrin yoku geht es darum, den Wald mit allen Sinnen bewusst wahrzunehmen, in ihn einzutauchen.
Bei meinen ersten, anfänglichen Windreisen vor einigen Jahren hatte ich mich im Bestimmungsgebiet immer auf eine Art Schatzsuche begeben. So ein Schatz kann dabei alles sein: alles, was ich sehen, fühlen, riechen oder hören kann. Irgendwann ist mir deutlich geworden, dass es der Ort selbst ist, der mir am Ende einer Windreise zu einem Schatz geworden ist. Fortan habe ich mit unterschiedlichen Methoden experimentiert, mich mit eben diesem Ort auf besondere Weise zu verbinden. Dank der Recherche für einen Hörfunkbeitrag für den Deutschlandfunk habe war ich durch Annette Bernjus auf die japanische Tradition des sogenannten Waldbadens aufmerksam geworden. Beim shinrin yoku geht es darum, in die Atmosphäre des Waldes einzutauchen und diesen beim ziellosen Sichtreibenlassen sinnlich wahrzunehmen. Seitdem betreibe ich im Bestimmungsgebiet, wenn es dazu einlädt, mittels Meditations- und leichten Hatha-Yoga-Übungen das Waldbaden, was für den Windreisenden zu einem „Weltbaden“ wird, denn bei weitem nicht jedes Bestimmungsgebiet ist in einem Wald gelegen und lädt zu einer Meditation ein. Die Waldbaderin Bernjus war gleichermaßen derart begeistert von meiner Idee des Reisens mit dem Wind, dass sie selbst selbst damit experimentiert und darüber berichtet.
So reist der Windnomade
Als Windnomade begebe ich mich auf eine abenteuerliche Reise ins Ungewisse und gelange an Orte, die ich aus eigenem Interesse vermutlich nie aufgesucht hätte. Auf mich warten Erlebnisse, Begegnungen und Erfahrungen, die mir einen neuen Blick auf die Welt eröffnen – auf Menschen, Tiere, Landschaften und zuweilen sogar auf das Leben selbst.
Zu windig
Heute verzichte auf eine Windtour. Mein Hintern schmerzt auch noch immer von der Fahrrad-Wind-Tour gestern.
Mit dem Wind durchs Weserbergland
Einen abenteuerlichen Kurs hat sich der Wind über diese Viertage-Tour für mich ausgesucht … mit Stationen, die mir zu einer Heimat geworden sind.
Und wie immer gab es auch bei dieser Tour viel zu entdecken …
Irischer Segenswunsch
Möge Dein Weg Dir freundlich entgegenkommen und der Wind Dir den Rücken stärken!
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